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Gesundheit

Erkrankungen der harnableitenden Wege der Katze entstehen vor allem dann, wenn sich in den Harnorganen Kristalle (Harngries) oder gar Harnsteine bilden.

Diese können je nach Größe und Menge massive Verletzungen verursachen oder gar zu vollständigen Blockaden der harnableitenden Wege führen, so dass kein Urin ausgeschieden werden kann.

Störungen der Verdauung, allgemein als Maldigestion und/oder Malabsorption bezeichnet, können unterschiedliche Ursachen haben.

Krankheiten, die Maldigestion oder Malabsorption verursachen, rufen normalerweise Durchfall hervor. Je nach Ursache kann das Problem einen unterschiedliche Vorgehensweise erfordern.

Katzen entziehen Ihrer Nahrung viel Wasser - und leiden daher gelegentlich unter Verstopfung. Mit einigen einfachen Maßnahmen können Sie vorbeugen.

Die meisten Katzen sind harten Stuhl gewöhnt: Die Natur hat sie mit einem speziellen Mechanismus versehen, der es ihnen erlaubt, auch in trockenen Regionen zu überleben: Unter anderem können sie Wasser sparen, indem sie den Flüssigkeitsverlust über den Kot gering halten. Meist bleibt dies folgenlos für das Tier - es scheidet den Kot wie gewöhnlich aus, nur dass er eben etwas fester ist.

Wenn die Katze einmal Durchfall hat, ist das nicht weiter schlimm. Einen Tag fasten, danach Schonkost in Miniportionen und das Problem hat sich fast von alleine erledigt. Doch was, wenn der Durchfall gar nicht mehr aufhören will?

Durchfall ist ein Symptom und keine eigenständige Krankheit. Zu seinen Ursachen zählen Infektionen mit Viren oder Bakterien, aber auch der Befall mit Würmern und einzelligen Parasiten. Auch kann die Fütterung für den Durchfall verantwortlich sein, z.B. bei einer Futtermittelallergie oder nach der Aufnahme unverträglicher Nahrung.

Leider ist es nicht selten, dass (vor allem ältere) Katzen an Arthrose leiden.

Diese chronische Gelenkerkrankung ist nicht nur sehr schmerzhaft, sondern schränkt auch die Agilität mitunter stark ein und mindert letztlich die Lebensqualität der Katze.
Heilen lässt sich die Gelenkveränderung nicht, jedoch verlangsamt die richtigen Behandlung ihr Fortschreiten. Hierbei sind mehrere Faktoren von Bedeutung.

Die Hüftgelenksdysplasie (HD) bei Katzen ist eine orthopädische Erkrankung, die auf eine Fehlbildung und -entwicklung des Hüftgelenks zurückgeht. Sie wird unter anderem durch eine genetische Veranlagung begünstigt, aber auch durch Lebensumstände wie Ernährung und Gewicht beeinflusst. Katzen, die von einer HD betroffen sind, sind in ihrer Mobilität mehr oder weniger eingeschränkt, leiden mitunter an starken Schmerzen und bekommen zudem als Folgeerkrankung häufig eine Arthrose des Hüftgelenks.

Die Leber spielt eine zentrale Rolle in der Aufrechterhaltung der Körperfunktionen und im Stoffwechselgeschehen. In ihr werden lebenswichtige Substanzen wie z.B. Eiweiß synthetisier und sie trägt dazu bei, Abfallprodukte auszuscheiden.

Liegt eine Lebererkrankung vor, kann es hierfür zahlreiche Ursachen geben.

Ähnlich wie der Mensch, können auch Katzen die Zuckerkrankheit bekommen.

Lässt infolge verschiedener Ursachen die Wirkung des lebenswichtigen, in der Bauchspeicheldrüse gebildeten Hormons Insulin auf die Körperzellen der Katze nach, entsteht ein Feliner Diabetes mellitus = Katzendiabetes.

Katzen haben Übergewicht, wenn sie das Idealgewicht ihrer Rasse, ihres Alters und ihres Körperbaus um mehr als 15% überschreiten.
Ebenso wie beim Menschen steigt auch beim Tier das Risiko für bestimmte Erkrankungen, wie z.B. Diabetes, Herzkrankheiten, Beeinträchtigungen des Muskel- und Skelettsystems, Arthritis/Arthrose. Zudem kann es den Gesamtzustand eines kranken Tieres beeinträchtigen und die Lebenserwartung verkürzen.

Der Katzenschnupfen (infektiöse Rhinitis) ist eine ansteckende Infektionskrankheit, für die mehrere Viren verantwortlich gemacht werden.
In den meisten Fällen ist die Erkrankung jedoch auf zwei Erreger zurückzuführen: das Calici-Virus (FCV) und das Herpes-Virus (FHV) der Katze. Häufig liegen Mischinfektionen mit beiden Viren vor. Andere Viren, Chlamydien sowie verschiedene Bakterien können ähnliche, meist harmlosere Erkrankungen hervorrufen.

Der Erreger der Katzenseuche (Panleukopenie), ein winziges Virus, ist weltweit verbreitet und gehört in die Familie der Parvo-Viren (FPV). Das Virus kann zumeist mittels einer PCR (Kot- oder Blutuntersuchung) nachgewiesen werden.
Da das Feline Parvovirus gegenüber äußeren Einflüssen sehr widerstandsfähig ist, bleibt es in der Außenwelt über Monate infektiös! Damit stellt dieses Virus eine ständige Bedrohung für ungeimpfte Tiere dar.

Das Feline Immundefizienz-Virus (FIV) ist dem menschlichen Aids-Virus sehr nahe verwandt und gehört zu den Retro-Viren.
Übertragen wird das Virus durch Speichel und Blut, somit hauptsächlich durch Bisse, z.B. in Revierstreitigkeiten. Eine Übertragung des felinen Virus von der Katze auf den Menschen oder auf andere Tierarzten kann mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden!

Die Abkürzung FeLV steht für Feline Leukämievirus - im Volksmund meist Leukose genannt, obwohl dies eigentlich sachlich nicht richtig ist. Es handelt sich um eine heimtückische Virusinfektion mit schleichendem Verlauf. Sie kann lange unerkannt bleiben! Oft erst nach Jahren äußert sie sich irgendwann durch chronische Erkrankung oder die Bildung von Tumoren.

Feline Orthopoxviren, im Volksmund Katzenpocken genannt, kennt man erst seit rund 30 Jahren. Dennoch handelt es sich hierbei um eine bedeutende und relativ häufig vorkommende Krankheit bei Katzen.
Obwohl der Wissensstand auch heute die Details der Krankheit noch nicht zu 100% wiedergeben kann, weiß man aufgrund molekularbiologischer Untersuchungen, dass Katzenpocken durch Kuhpocken (Orthopox bovis) verursacht werden.

Das Tollwut-Virus gefährdet nicht nur zahlreiche Tierarten, sondern ebenso den Menschen.
Aus diesem Grund gehört es zu den meist gefürchteten Viren.

Nach Ausbruch der ersten Krankheitserscheinungen gibt es bis heute keine Möglichkeit der Heilbehandlung, weshalb die Tollwut eine der gefürchtetsten Infektionskrankheiten überhaupt darstellt.

Vorbeugende Impfungen sind die einzige Möglichkeit, Seuchenausbrüchen wirksam entgegenzutreten.
Bei Katzen sind derlei Immunisierungen angezeigt, um vor Infektionen mit Katzenseuche (Parvovirose), Katzenschnupfen (Herpes, Calici), Tollwut oder  FeLV (Feline Leukämie, auch Leukose genannt) zu schützen. Die Impfung bewirkt im Körper eine Immunreaktion, die zu einer erhöhten Infektionsabwehr führt.

Toxoplasma gondii nennt sich ein kleiner, einzelliger Parasit, der weltweit unter Säugetieren, Vögeln und Menschen verbreitet ist.

Die infizierte Katze spielt im Infektionsgeschehen der Toxoplasmose eine besondere Rolle: für kurze Zeit scheidet sie im Kot die Frühstadien des Erregers (Oozysten) aus, die nach einer Reifezeit von 2 bis 4 Tagen in der Umwelt infektionstüchtig werden.

Microsporum canis, eine der gängigsten Pilzinfektionen bei Katzen, ist leider keine Seltenheit.

Vor allem Zuchten, Tierheime oder Pensionen, also generell Mehr- oder Massentierhaltungen, stellen eine ein erhöhtes Infektionsrisiko dar. Nicht nicht nur die Katze ist hierbei gefährdet, sondern auch der Mensch! Denn diese Hautpilze können auf den Menschen übertragen werden!

Haarausfall (Alopezie) kann - wie fast alle Erkrankungen - verschiedene Ursachen haben.
So z.B. die endokrine Alopezie, d.h. der Haarausfall ist hormonell bedingt, etwa aufgrund eines Defizits oder fehlenden Gleichgewichts in der Produktion von Geschlechtshormonen. Die frühere Annahme, der Haarausfall sei durch eine Unterfunktion der Schilddrüse bedingt, konnte nicht bestätigt werden.

Gelegentliches Husten bei Katzen muss nicht unbedingt krankhaft sein. Zum Beispiel das Einatmen von Fremdkörpern wie Staub oder Schmutzpartikel kann einen Hustenreiz auslösen.

Auch ein im Hals stecken gebliebener Grashalm o.ä. kann Auslöser für einen Hustenreiz sein, welcher dem Zweck dient, sich des Fremdkörpers zu entledigen. Auch leicht allergen wirkende Stoffe können Husten auslösen.

Eine Bindehautentzündung (Konjunktivitis) tritt bei Katzen häufig allein auf, kann aber auch Erst- oder Begleitsymptom einer Erkrankung des Auges oder des gesamten Organismus darstellen. Bei der Katze findet sie sich am häufigsten im Zusammenhang mit dem so genannten Katzenschnupfen, einer durch Viren (Herpes, Calici u.a.) bedingten und bakteriell komplizierten Infektionskrankheit. Nur durch frühzeitige und regelmäßige Behandlung lassen sich schwere Folgen für das Auge verhindern.

Fast alle Tiere haben im Laufe ihres Lebens irgendwann einmal Probleme mit den Ohren, ob es sich nun um parasitäre Erkrankungen wie Milbenbefall oder um eine Entzündung handelt.
Auch bei Katzen kommen sie häufig vor und können die Lebensqualität zum Teil drastisch beeinträchtigen. Es ist zu beachten, dass keineswegs nur der äußerlich sichtbare Teil des Ohres von Krankheiten betroffen ist, sondern auch Mittel- und Innenohr.

Hat meine Katze Zahnschmerzen? Nun, dies ist eine Frage, die sich leider nur selten zweifelsfrei beantworten lässt. Sicher ist jedenfalls, dass eine Katze ihrem Halter nicht bekunden kann, dass ihr beispielsweise der linke obere Reißzahn oder der rechte untere Bachenzahn weh tut. Somit geht die Verantwortung einer sorgfältigen Beobachtung und in der Folge richtigen Diagnose an den Besitzer bzw. an den untersuchenden Tierarzt.

Zahnfleischerkrankungen sind bei Katzen leider nicht selten! Sie beinträchtigen das Wohlbefinden des Tieres immens und können schwere Folgen haben, falls sie unbehandelt bleiben. Daher ist das Wissen über die Grundlagen essentiell. 

In der Veterinärmedizin sprich man eher von Epileptiformen Anfällen als von Epilepsie. Aber ungeachtet dessen handelt es sich um eine Erkrankung, die meist überraschend auftritt und die Halter unvorbereitet trifft.
Daher habe ich den Erfahrungsbericht einer betroffenen Katzenhalterin hier aufgenommen, um Euch vielleicht ein wenig auf ein solch erschreckendes Erlebnis vorzubereiten, falls Ihr jemals in die Situation kommen solltet.

Die Schilddrüse stellt das lebenswichtige Hormon Thyroxin her. Es steuert Wachstum und Entwicklung der Kätzchen und bringt bei der erwachsenen Katze den Stoffwechsel in Schwung.

Ein Übermaß an Thyroxin jedoch treibt die Organe so unerbittlich zu Höchstleistungen an, dass die Reserven der Katze bald erschöpft sind, wenn der Tierarzt nicht eingreift.

Ist die Farbe der Schleimhaut, der Bindehaut oder des Zahnfleisches sehr blass, denkt man an eine Anämie (Blutarmut). Veränderungen im Blut können durch eine Vielzahl von Krankheiten verursacht werden. Eine Blutuntersuchung kann nicht nur eine Erkrankungen des Blutes oder des Knochenmarks aufzeigen, sondern z.B. auch Leber- oder Nierenprobleme. Es ist dabei zu bedenken, dass das Ergebnis nur eine Momentaufnahme darstellt und es möglicherweise erforderlich ist, mehrfach Blut zu entnehmen.

Giardien sind Einzeller, die sich im Dünndarm der Wirtstiere - beispielswiese der Katze - oder des Menschen tummeln und neben weiteren Symptomen vor allem scheinbar unbehandelbare Durchfälle verursachen.
Da es sich um Parasiten aus dem Süden handelt, denkt noch immer nicht jeder Tierarzt bei Durchfalle sofort an Giardien. Die gängigen Untersuchungen des Kots bringen zumeist keine positiven Ergebnisse, da Giardien oft nur mittels speziellen Untersuchungsverfahren nachweisbar sind.

Hast Du schon mal vom Taenia taeniaeformis gehört? Hinter dieser blumigen Bezeichnung versteckt sich der gewöhnliche Katzenbandwurm - und er kommt in den besten Familien vor... Aber vermutlich ist Dir herzlich egal, wie die Dinger nun heißen, darum will ich Dich nicht mit ellenlangen, unaussprechlichen Namen langweilen. Wesentlich ist, woran man Wurmbefall erkennt und wie man ihn wieder los wird.

Flöhe sind eine der ältesten und eine der erfolgreichsten Tierarten der Erde. Sie ernähren sich vom Blut jeglicher Säugetiere, seien es nun Hunde, Katzen, Ratten, Kaninchen oder Menschen.
Es gibt zwar verschiedene Arten von Flöhen, wie etwa Katzen-, Hunde- oder Menschenflöhe, diese sind aber dennoch nicht wählerisch, wenn es um den Wirt geht, dessen Blut sie verkonsumieren wollen.

Das Schockgeschehen ist gekennzeichnet durch eine Verminderung der Durchblutung aufgrund eines Missverhältnisses von benötigtem und vorhandenem Flüssigkeitsvolumen.
Während es sich bei einem Kreislaufkollaps um eine periphere Kreislaufschwäche handelt, bei der die Regulationsmechanismen im Bereich der kleinen und kleinsten Blutgefäße versagen, kann ein Tier im Schockzustand in ernsthafte Lebensgefahr versetzt werden, da die Regulationmechanismen zusammenbrechen.

Immer häufiger kommt es vor, dass Krebserkrankungen aller Art bei Katzen diagnostiziert werden. Bei dieser schwerwiegenden Erkrankung wachsen entartete Zellen unkontrolliert im Körper des Tieres. Mithilfe der richtigen Behandlung lässt sich die Krebserkrankung im günstigsten Falle heilen oder zumindest ein Fortschreiten verhindern. Neben einer adäquaten Behandlung benötigt die Katze eine wirkungsvolle Schmerztherapie.

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